Schulter-Arm-Nacken-Syndrom

Das Nacken- Schulter-Arm Syndrom gehört nach Migräne und Spannungs-Kopfschmerzen zu den häufigsten Schmerz-Erkrankungen. Es kann isoliert auftreten, wird aber eher im Zusammmenhang mit Nackenschmerzen beklagt. Die medizinische Bezeichnung ist "Zervikobrachialgie".

Was ist ein Nacken-Schulter-Arm-Syndrom?

Es besteht aus mehreren Symptomen. Dazu gehören Schmerzen im Nacken, in den Schultern und Armen sowie in den Fingern. Außerdem können Gefühlsstörungen in Schultern, Armen oder Fingern auftreten sowie der Verlust der Kraft z.B. beim Greifen. Manchmal strahlen die Schmerzen vom Nacken bis in den Kiefer oder Kopf in Form von Kribbeln. Seltener sind auch Lähmungserscheinungen in Armen und/oder Fingern.

Welche Ursachen hat ein Schulter-Arm-Syndrom?

Schulterschmerzen sind heutzutage keineswegs eine Seltenheit. Verursacht werden sie zum Beispiel häufig durch langes Sitzen, unvorteilhafte Haltung oder lange Büroarbeit. In manchen Fällen sind die Schmerzen jedoch nicht auf den Schulterbereich beschränkt, sondern strahlen auch in den Arm aus, was als Schulter-Arm-Syndrom bezeichnet wird. Die üblichen Beschwerden sind Schmerzen in Schulter, Arm und Nacken sowie gegebenenfalls auch Kopfschmerzen. Auch Bewegungseinschränkungen und Gleichgewichtsstörungen können vorkommen. Bei manchen Patienten treten auch Muskelverhärtungen im Wirbelsäulenbereich auf. Das Nacken-Schulter-Arm Syndrom kann sowohl akut als auch chronisch (häufiger) auftreten.

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Andrei Paul, Physiotherapeut und Dipl. Sportlehrer