Vorwort

Der aktive Alltag eines Menschen ist heute zusehends durch Stress gekennzeichnet.

Sei es durch den Beruf, häufig sitzend oder aber durch körperliche Anstrengung und/oder Kindererziehung. Sogar die Freizeit zählt mit zu den Stress auslösenden Aktivitäten. Computer, Fernsehen und Handy tun ihr Übriges. Der Mensch hat verlernt zu entspannen.
Dies alles manifestiert sich durch Muskel-Skelett-Erkrankungen: Nacken- und Schulterschmerzen, Hexenschuss, Ischias, Migräne, Kopfschmerzen, Kiefergelenkdysfunktion (CMD), Verdauungsstörungen, Magen-Reflux, schmerzhafte Perioden bei Frauen, etc.

Alles, was wir im Alltag negativ erleben, verursacht durch unsere (schlechte) Haltung und Stress, wird von unserem Körper und dann vom Gehirn gespeichert.

Unser Körper hat eine unglaubliche Fähigkeit, sich über äußerst komplexe Mechanismen anzupassen und zu kompensieren. Manchmal werden wir von einer weiteren "kleinen Sache" überwältigt.... dann dekompensiert der Körper, zum Beispiel durch Migräne, Hexenschuss oder ein Burnout!

Ich bin da, um Ihnen zuzuhören, um Ihre Situation im Alltag besser zu verstehen. Mein Ziel ist es, das Sandkorn zu identifizieren, das Ihr Gleichgewicht destabilisiert hat. Mein Ziel ist, Ihr Wohlbefinden wiederherzustellen, in dem ich die positiv wirkenden Kräfte Ihres Körpers wieder in ein Gleichgewicht bringe. Wir nennen es Homöostasie (hier Klick zur Def).
Ich biete Ihnen ganzheitliche, diversifiziert ausgerichtete Therapiekonzepte durch die Verknüpfung verschiedener hocheffektiver Behandlungsformen.
Chronisch und bislang erfolglos behandelte Beschwerdebilder kann ich auf diese Weise in sehr vielen Fällen positiv beeinflussen.
Lassen Sie sich einen Beratungstermin bei meiner netten Sprechstundenhilfe Frau Tutas geben.

Wo ich helfen kann

Hexenschuss

Ein plötzlicher, stechender Schmerz im Rücken – so beschreiben Betroffene häufig einen Hexenschuss. Ausgelöst wird er meist durch eine akute Verspannung der Muskeln. Weitere Bezeichnungen für den Zustand sind Lumbago oder Lumbalgie, was lediglich „Schmerz im unteren Rücken“ bedeutet.

Was ist ein Hexenschuss?

Das Wort Hexenschuss ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für plötzlich auftretende, starke und anhaltende Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule. In der Medizin wird ein solches Schmerzbild als Lumbago oder akute Lumbalgie bezeichnet. Oft ist die Einklemmung eines Wirbelgelenkes der Auslöser. Auch das Kreuzbein-Darmbein-Gelenk (Iliosacral-Gelenk) kann betroffen sein. Ebenso sind Verspannungen der Rückenmuskulatur sind ein häufiger Auslöser. Seltenere Ursachen sind Bandscheibenvorfälle im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Verschleiß von Gelenken, zum Beispiel im Rahmen einer Rheuma-Erkrankung (Rheumatoide Arthritis).

Kommt es zusätzlich zu einer Einklemmung von Nerven, die in die Beine führen, wie etwa dem Ischias-Nerv (Nervus ischiadicus), so spricht man von einer Lumboischialgie. Die Lumboischialgie zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Schmerzen nicht auf den unteren Rücken und die Lendenwirbelsäule beschränkt sind, sondern in eines oder beide Beine ausstrahlen.

Wie sehen die Symptome des Hexenschusses aus?

Die Ursache eines Hexenschusses ist eine Verkrampfung der Muskulatur im unteren Rücken. Da dort viele Nervenfasern liegen, wird diese Art der Muskelanspannung als sehr schmerzhaft empfunden. Viele Symptome kommen bei einem Hexenschuss in der Regel aber nicht vor. Die Beschwerden beschränken sich auf folgende Merkmale:

Ein bohrender, stechender oder ziehender Schmerz im unteren Rücken tritt plötzlich auf.
Meistens sind die Beschwerden auf eine Seite beschränkt und befinden sich zwischen Gesäß und Lendenbereich.
Aufgrund der Schmerzen nehmen Betroffene häufig eine Schonhaltung ein,
eine Bewegungseinschränkung kommt als zusätzliches Symptom dazu.

Wodurch kommt es zu einem Hexenschuss?

Ein Großteil der Hexenschüsse entsteht bei alltäglichen Aktivitäten. Das Heben schwerer Lasten, plötzliches Drehen der Hüfte und schnelles Bücken können Auslöser für die Rückenschmerzen sein. Auch sportliche Betätigung ist eine häufige Ursache für die Muskelverspannungen und Gelenkeinklemmungen, die zum Auftreten der Schmerzen führen. Im Bereich der Wirbelgelenke liegen eine Vielzahl von Nervenendigungen. Einklemmungen der Gelenke führen schnell zu einer Reizung dieser Nervenendigungen und somit zu den starken Schmerzen, über die Betroffene eines Hexenschusses klagen.

Auch entzündliche Veränderungen der Gelenke, wie sie zum Beispiel bei der Rheumatoiden Arthritis auftreten, können die Nerven reizen und zu starken Schmerzen führen.

Bandscheibenvorfälle sind nur sehr selten die Auslöser eines Hexenschusses. Trotzdem sind die Schmerzen gerade initial oft so heftig, dass viele Betroffene befürchten, einen solchen Bandscheibenvorfall erlitten zu haben.

Eine Bandscheibe, von Medizinern als Discus intervertebralis bezeichnet, liegt zwischen zwei Wirbelkörpern. Es handelt sich um eine Scheibe aus beweglichem Bindegewebe mit einem gallertartigen Kern. Bei einem Bandscheibenvorfall tritt nicht immer die gesamte Bandscheibe zwischen den Wirbeln hervor. Oft stülpt sich lediglich ein Stück der Bandscheibe mit einem Teil des gallertartigen Kerns (Nucleus pulposus) heraus. In diesen Fällen spricht man von einer Bandscheibenvorwölbung (Diskusprotrusion).

Tritt ein größerer Teil der Bandscheibe hervor, spricht man von einem Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps). Sowohl Bandscheibenvorwölbung als auch Bandscheibenvorfall gehen mit starken Schmerzen einher, da fast immer Nerven eingeklemmt werden.

Schiefhals (Torticollis)

Der Begriff Torticollis leitet sich vom Lateinischen ab und bedeutet in etwa „gedrehter“ oder „gekrümmter“ Hals. Eine andere Bezeichnung für Torticollis ist deshalb auch Schiefhals. Betroffene haben tatsächlich einen schiefen Hals und sind in der Bewegung des Kopfes erheblich eingeschränkt. Die Ursachen für einen Torticollis können sehr verschieden sein und dementsprechend unterschiedlich fallen auch Behandlung und Prognose aus.

Grundsätzlich ist zwischen angeborenen und erworbenen Formen des Schiefhalses zu unterscheiden. Der akute Schiefhals (am häufigsten) geht auf ein langanhaltenden HWS-Syndrom zurück – eine Sammelbezeichnung für verschiedene Beschwerden, die allesamt auf eine geschädigte Halswirbelsäule zurückgehen.

Die Schädigung beruht zum Beispiel auf Verschleiß , einen Unfall, oder schlicht auf eine langanhaltender Kopfhaltung (z.B. im Schlaf, oder kombiniert mit Durchzug)

In den meisten Fällen kann ich durch sanfte, sehr geziehlte Techniken die Beschwerden innerhalb 1-3 Behandlungen vollständisch lösen.

Wie beschreibt man ein Torticollis?

Der Begriff „Torticollis“ bezeichnet allgemein eine Schiefhaltung des Kopfes, die unwillentlich geschieht. Sie kann entweder gar nicht oder nur unter Schmerzen kurzzeitig aufgehoben werden. Das Ausmaß der Fehlhaltung variiert und hängt von der Ursache ab.

Da es so viele verschieden Varianten eines Torticollis gibt, ist es schwer, eine exakte Aussage über die Häufigkeit dieses Symptoms zu machen. Insgesamt tritt ein Schiefhals aber nur selten auf.

Migräne

Die Migräne ist ein anfallsartiger Kopfschmerz, der in unregelmäßigen Abständen wiederkehrt. Manche Menschen haben nur ein- oder zweimal im Jahr eine Migräne. Andere leiden mehrmals im Monat oder gar fast täglich unter Migräne. Der Kopfschmerz ist pulsierend, pochend oder stechend. Er tritt häufig einseitig an einer Kopfhälfte auf, kann sich jedoch auf die andere Kopfseite ausdehnen. Die Migräneattacken dauern wenige Stunden bis zu drei Tage.
Der Schmerz wird meist begleitet von vegetativen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Lärm- und Lichtscheu und Überempfindlichkeit gegenüber Lärm und Gerüchen.

Fragen zum Thema Migräne

Was ist Migräne?
Typisch für Migräne sind anfallsweise auftretende pulsierende Kopfschmerzen, die meist nur eine Kopfseite sowie vorwiegend den Bereich um Stirn, Augen und Schläfen betreffen und sich bei Bewegung verschlimmern. Zu den Schmerzen müssen Symptome wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Licht- oder Lärmempfindlichkeit hinzukommen. Teilweise geht den Schmerzen eine sogenannte Aura voraus, in der Symptome wie Sehstörungen die nachfolgenden Kopfschmerzen ankündigen. Um die Attacken rasch zu beenden beziehungsweise zu vermeiden, ist es wichtig, frühzeitig das individuell passende Arzneimittel in der richtigen Dosierung einzunehmen. Migränepatienten sollten sich bei der Auswahl daher von einem Arzt beraten lassen. Bei häufigen Attacken ist auch eine vorbeugende Behandlung möglich.
Migräne ist leider eine häufige Erkrankung: Etwa sieben Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen haben Migräneattacken. Am häufigsten treten die Migräneanfälle zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr auf. In diesem Alter sind etwa drei Mal mehr Frauen als Männer betroffen. Jede fünfte Frau hat im Laufe ihres Lebens Migräne. Bereits Schulkinder können an Migräne leiden, typisch ist aber ein erstes Auftreten nach der Pubertät. Migräne kommt gehäuft familiär vor. Hintergrund ist eine genetische Veranlagung für Migräne, die für einige Formen inzwischen auch nachgewiesen ist.

Welche Ursachen für die Migräne sind bekannt?
Die genaue Ursache der Migräne ist nicht bekannt; man weiß jedoch inzwischen viel über die biologischen Abläufe während einer Attacke. Auch sind viele Faktoren bekannt, die eine Migräneattacke auslösen können (Trigger). Solche Trigger unterscheiden sich von Mensch zu Mensch.

Zu ihnen zählen besonders Stress und Schlafmangel, die bei einer unregelmäßigen Lebensweise auftreten können. Häufig beginnen Migräneanfälle, wenn zu wenig getrunken wurde (Volumenmangel). Auch das Auslassen einer Mahlzeit oder Fasten kann bei einigen Betroffenen Attacken auslösen. Viele Frauen haben kurz vor und zu Beginn der Menstruation Migräneattacken. Migräne kann außerdem durch Reizüberflutung ausgelöst werden. Weitere Triggerfaktoren sind wahrscheinlich bestimmte Wetterlagen (zum Beispiel Föhn). Ebenso können Medikamente, die Nitroverbindungen enthalten, bestimmte alkoholische Getränke, wie zum Beispiel Rotwein, und Koffeinentzug Migräne auslösen.
Welche Vorgänge im Gehirn die typischen Migränekopfschmerzen bewirken, ist nicht bis ins Detail geklärt. Vieles spricht dafür, dass bei einem Migräneanfall einige Nervennetze übermäßig stark erregt sind. Nervenenden des Trigeminusnerves, der Teile des Kopfes und Gesichtes versorgt, werden aktiviert und lösen einen Vorgang aus, den man neuro-vaskuläre Entzündung nennt. Dabei entsteht eine Entzündungsreaktion mit Reizung der Blutgefäße im Gehirn. Die Blutgefäße erweitern sich und werden für bestimmte Moleküle durchlässiger. Ein wichtiger Botenstoff, der dabei eine große Rolle spielt heißt CGRP (Calcitonin-Gene-Related-Peptide). CGRP trägt mit zur Weiterleitung von Schmerzsignalen bei.

Welche Symptome erweist die Migräne?
Migräneattacken können sehr unterschiedlich verlaufen. Ein Migräneanfall gliedert sich meist in bestimmte Phasen. Diese dauern unterschiedlich lange und müssen nicht zwingend alle auftreten.
Vorbotenphase (Prodromalphase)
Mehrere Stunden bis zwei Tage vorher kann sich der Migränekopfschmerz beispielsweise mit einem der folgenden Symptome ankündigen:

  • Gereiztheit, Stimmungsschwankungen
  • Müdigkeit, Gähnen
  • Heißhunger auf bestimmte Nahrungsmittel
  • Konzentrationsstörungen
  • Gleichgültigkeit
  • erhöhte Licht- und Lärmempfindlichkeit
  • Migräneauraura

Anschließend können Wahrnehmungsstörungen folgen (Migräneaura). Diese betreffen meist das Sehen (visuelle Aura). So kommt es bei der Migräneaura zum Beispiel zu einem Flimmersehen oder zum Sehen von Zickzack-Linien, zu Gesichtsfeldausfällen (Skotome) oder die Betroffenen sehen Objekte teilweise verzerrt, unscharf, vergrößert oder verkleinert (Metamorphopsie). Zweithäufigstes Aurasymptom sind Empfindungsstörungen mit einem Kribbeln, das sich langsam von der Hand über den Arm bis zum Kopf ausbreitet. Auch kann das Sprachvermögen gestört sein (Aphasie). Sehr selten kommt es zu Orientierungsstörungen und Lähmungserscheinungen (Paresen). Die Migräneaura geht manchmal auch mit Gleichgewichtsstörungen einher. Die Symptome einer Migräneaura setzen im Gegensatz zu einem Schlaganfall typischerweise langsam ein und klingen ebenso langsam wieder ab.

Kopfschmerzphase
Bei fast jedem Migräneanfall treten Kopfschmerzen und teilweise auch Übelkeit mit Erbrechen auf. Dabei ist der Betroffene empfindlich gegenüber Licht (Photophobie), Lärm (Phonophobie) und Gerüchen (Osmophobie). Die zumeist starken Kopfschmerzen treten in der Mehrzahl der Fälle halbseitig auf (Hemikranie), können aber auch den gesamten Kopf betreffen. Von der Empfindung her sind die Schmerzen pulsierend oder stechend und besonders im Bereich von Stirn, Schläfen und den Augen lokalisiert. Bei Bewegung verstärken sich die Symptome; Ruhe und Dunkelheit lindern sie.

Die Kopfschmerzphase des Migräneanfalls dauert beim Erwachsenen unbehandelt mindestens vier Stunden und kann bis zu drei Tage lang anhalten.
Rückbildungs- und Erholungsphase

Auch wenn die Kopfschmerzen und weiteren Symptome der Migräne vollständig abgeklungen sind, klagen viele Patienten noch über Stunden bis zu ein oder zwei Tagen über Müdigkeit und Erschöpfung.

Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen
Kinder und Jugendliche haben typischerweise kürzere Migräneanfälle. Sie nehmen die Kopfschmerzen meist beiderseitig im Bereich von Stirn und Schläfen wahr. Auch sind bei ihnen Gleichgewichtsstörungen häufig.

Ischias

Wenn es schmerzhaft vom Rücken bis ins Bein zieht, ist meist der Ischias schuld. Dieser umgangssprachliche Begriff fasst verschiedene Beschwerden zusammen, die vom Ischiasnerv ausgehen. Medizinisch korrekt heißt das Phänomen Ischialgie. Ursache kann zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall oder eine Entzündung sein.

Was ist eine Ischialgie?
Eine Schädigung des Ischiasnervs mit Schmerzen, die meist bis ins Bein ausstrahlen. Mediziner sprechen von Ischialgie.

Welche Ursachen hat eine Ischialgie?
Bandscheibenvorfall, Wirbelkörperverletzungen, Gelenkrheuma, Entzündungen, Abszesse, Blutergüsse, Tumoren, Infektionen etc.

Welche Symptome hat eine Ischialgie?
Kribbeln, Stromschlag-ähnliche oder ziehende Schmerzen, Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen

Der Ischiasnerv (Nervus ischiadicus) ist der dickste Nerv des menschlichen Körpers. Er zieht sich über die Rückseite des Oberschenkels und verzweigt sich auf Höhe des Knies in seine beiden Unterschenkeläste, den Peronäusnerv (Nervus peronaeus) und den Tibialisnerv (Nervus tibialis). Er versorgt die Muskeln im Bein und leitet mit seinen sensorischen Anteilen Empfindungsmeldungen aus den unteren Extremitäten in das Zentralnervensystem.

Der Ischias kann schleichend oder ganz plötzlich Beschwerden verursachen. Mediziner bezeichnen den typischen Ischias-Schmerz als neuropathischen Schmerz. Anschaulicher drücken sich viele Patienten aus: So sollen sich Ischias-Symptome „wie ein elektrischer Schlag“ oder „Ameisen, die im Bein kribbeln“, anfühlen. Darüber hinaus können Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungen auftreten.

Sehr charakteristisch ist auch, dass der Schmerz ausstrahlt. Man spricht dann von radikulären (aus der Nervenwurzel stammenden) Schmerzen. Das unterscheidet den Ischias zum Beispiel von einem Hexenschuss. Dieser kann ebenfalls durch unglückliches Drehen oder Heben auftreten und äußert sich in plötzlichem Rückenschmerz. Dieser zieht aber nicht ins Bein.

Sind vor allem die Fasern der fünften Nervenwurzel der Lendenwirbelsäule (L5) betroffen, verläuft der Schmerz vom Gesäß über den hinteren äußeren Oberschenkel über das äußere Knie zum vorderen äußeren Unterschenkel. Er kann sogar bis in den Knöchel weiterziehen. Bei Schädigung der ersten Nervenwurzel des Kreuzbeins (S1) ziehen die Ischias-Schmerzen vom Kreuzbein über das Gesäß in die Oberschenkelrückseite. Der Schmerz verläuft weiter über die Kniekehle in den Fuß.

Wichtiger Hinweis!
Ist der Ischias aufgrund eines Bandscheibenvorfalls eingeklemmt, verstärken sich die Schmerzen häufig durch Husten, Niesen oder Pressen (beim Stuhlgang) sowie Bewegung. Seltener sind zusätzlich das Wasserlassen und die Stuhlentleerung gestört. Ist eine Entzündung Ursache der Ischialgie, nehmen die Schmerzen häufig nachts zu.

Andrei Paul

Bei Fragen zu unseren Leistungen stehen wir gerne zur Verfügung und nehmen uns Zeit für eine proffesionelle Beratung.

Andrei Paul, Physiotherapeut und Dipl. Sportlehrer